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Altenau, im Februar 2002  (ergänzt: 02/2004)

Sehr verehrte 'alte' und zukünftige AnwenderInnen,

schon zum 15. Male stellen wir neue Versionen unserer Programme vor. Und fast immer meinten wir, nun endlich die vollständige und endgültige Form gefunden zu haben. An den vielen Verbesserungen und Erweiterungen dieses Jahres sehen Sie, wie sehr wir uns wieder einmal geirrt hatten. Hier kommt die Übersicht:

1. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete
2. generelle Änderungen für Ein-Platz-Lizenzen
3. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete,welche Protokolle ausgeben
3.1. Klassenlisten
3.2. Dateiverwaltung

4. Erweiterungen und Änderungen im H15
4.1. Protokolle für alle
4.2. Zeitscheibe und Aufgabenbalken
4.3. Programme zum Zehnerübergang
4.3.1. Überarbeitung der Grafik
4.3.2. Ergänzungsaufgaben und Mischungen
4.4. 1x1: Überarbeitung der Grafik
4.4. halbschriftliche Rechenverfahren
4.5. schriftliche Rechenverfahren
4.5.1. Addition: Lücken füllen
4.5.2. Division durch gem. Zehnerzahlen
4.6. Rechnen mit Maßeinheiten: der Euro

5. Änderungen im S15: (Spiele) Teilbereich: Spiele zum Planen und Knobeln
5.1. Zeichen für Ziffern
5.2. rechts oder links oder vorwärts
5.3. vorwärts  mit/ohne Richtungsänderung

6. Erweiterungen und Änderungen im A12
6.1. ergänzen zu 10er-Zahlen
6.2. kl. 1x1: Felder in 100er-Feldern
6.3. Knobelkästen zum 1x1 und 1:1
6.4. Euro statt DM
6.5. schr. Addition und Subtraktion: Lücken füllen
6.6. schriftl. Division durch gemischte Zehner

7. Erweiterungen im FA7: (Fehleranalysen)
7.1. Grundrechenarten: Aufgabenbalken
7.2. schnelles Sehen: Zahl der Bildausgaben

8. Erweiterungen im TN3: (TippNach)
8.1. Verwaltung der Textdateien
8.2. erweiterte Editorfunktionen

9. das gibt es nicht / nicht mehr:
9.1. Leistungszahl
9.2. Einzelprogramme
9.3. alles auf einer Diskette
9.4. Preiserhöhungen

10. Ausblick

1. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete
Die Startbilder füllen nun die ganze Bildfläche. Damit wird auf Flachbildschirmen das lästige Verrücken an den linken Rand unterdrückt. Außerdem lassen sich auf den vergrößerten Flächen wichtige Informationen darstellen: Sie sehen dort, welcher Drucker und welche Klassenliste (s.3.1.) aktiv ist, wie die Protokollfunktionen eingestellt sind, und ob die Tonausgabe aktiviert ist. Sie können daran entscheiden, ob das Starten von Dienstprogrammen nötig ist oder nicht.

2. generelle Änderungen für Ein-Platz-Lizenzen
Bislang wurden Ein-Platz-Lizenzen von der Diskette gestartet, und alle Lese- und Schreiboperationen fanden ebenfalls dort statt. Künftig genügt die Anwesenheit der Diskette im Slot. Ansonsten verhalten sich Ein-Platz-Lizenzen wie Schullizenzen: alle Protokolle werden auf der Festplatte gespeichert. Die Verweigerung des Schreibzugriffs auf eine überfüllte Diskette ist damit vom Tisch.

3. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete, welche Protokolle ausgeben (H15, FA7 und TN3)
3.1. Der Einsatz von Klassenlisten ist wohl eine der wichtigsten Ergänzungen dieser neuen Versionen. Wenn Sie sich der geringen Mühe unterziehen, für Ihre Lerngruppe(n) oder Klasse(n) mit dem vom Startschirm aus aufrufbaren Dienstprogramm je eine Liste anzulegen, dann werden alle Protokolle, welche die genannten Programme erzeugen, automatisch in einem klassenbezogenen Ordner gespeichert. Sie werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden - z.B. wenn die Klasse die Schule durchlaufen hat - , durch das Löschen der Klassenliste wieder von der Festplatte entfernt. Das Dienstprogramm gestattet zugleich die Pflege dieser kleinen Datenbankdateien (erweitern, ändern, drucken), das Aktivieren und Deaktivieren von Listen und (beim H15) die Festlegung des für ein Protokoll zu erfüllenden Pensums.
3.2. In der Dateiverwaltung werden Sie deshalb künftig gefragt, ob Sie mit Klassenlisten arbeiten. Falls ja, können Sie die Protokolle sortiert nach Schülernamen aufrufen. Falls nicht, erhalten Sie alle Protokolle aus dem großen Sammelordner, diese aber - wie bisher - nach Programmgruppen sortiert.

4. Erweiterungen und Änderungen im H15
4.1. Protokolle für alle hatten wir vor einem Jahr angekündigt. Für alle Programme mit ansonsten ‘offenem Ende’ stehen sie nun bereit. Da das z.B. auch bei allen Übungsprogramme für die Jüngsten gilt, zog das weitere Änderungen nach sich:
- um weiterrechnen zu können, müssen nun auch diese Kinder die Enter-Taste betätigen
- die bislang nach jeder Aufgabe benutzte digitale Anzeige von Aufgabenzahl und die Arbeitszeit wurde durch eine analoge ersetzt, nämlich durch:
4.2. Zeitscheibe und Aufgabenbalken, - und zwar generell für alle Programme des H15. Die Kinder können hieran besser ermessen, wie viel Arbeit sie noch vor sich haben und wissen bald, dass sie immer dann ein Protokoll bekommen können, wenn beide Felder grünes Licht zeigen .
4.3. Die Programme zum Zehnerübergang zählen wohl zu den ältesten Komponenten unserer Programme. Nach über 15 Jahren haben sie eine erste Renovierung erhalten.
4.3.1. Dazu zählt die Überarbeitung der Grafik: das 20er-Feld und der Strahl werden jetzt genau mittig ausgegeben, die Zahlen sind noch größer und die Bögen am Strahl sind endlich glatt.
4.3.2. Ergänzungsaufgaben der Form 8 + __ = 14 sind dazugekommen, und sowohl am Feld als auch am Strahl kann man jetzt Mischungen (+ / - / erg.) wählen.
4.4. Auch beim kleinen 1x1 war eine teilweise Überarbeitung der Grafik nötig. Die 100er-Raster, in denen die 1x1-Zahlen markiert werden, sind jetzt quadratisch.
4.4. Die halbschriftlichen Rechenverfahren erhielten die wichtige Erweiterung: Ergänzen zu Zehnerzahlen.
Das Programm gibt es in den beiden schon bekannten Varianten: Pflicht zum ausführlichen, langen Weg und die Herausforderung zum schnellen Errechnen des Endergebnisses mit evtl. Rücksprung in den langen Weg.
4.5.1. Addition: Lücken füllen
Dieses ‘Platzhalter’-Programm wurde neu entwickelt.    In jeder Zeile muss eine Leerstelle, deren Platzierung durch den Zufall gesteuert ist, mit der korrekten Ziffer gefüllt werden.        

                         4 _ 5
                       + _ 0 6
                       _______
                         6 0 _

Der Eintrag von Überträgen ist bei richtiger Rechnung fakultativ; bei Fehlern wird er zur Pflicht.

4.5.2. Bei der schr. Division durch gem. Zehnerzahlen
gibt es eine hübsche Änderung des Differenzierungs-Menus: wählbar ist jetzt u.a. das Teilen durch
- 11 oder 19, was besonders leicht zu überschlagen ist,
- 11 bis 19,
- gemischte Zehnerzahlen mit zehnernahen Einern.
- gemischte Zehnerzahlen mit zehnerfernen Einern.

4.6. Beim Rechnen mit Maßeinheiten
wurde die DM durch den Euro ersetzt. Dafür wurde auch ein Euro-Zeichen kreiert.

5. Änderungen und Erweiterungen im S16: (Spiele)
Im Teilbereich Spiele zum Planen und Knobeln wurde bei den 3 Nachbarn im 100er-Feld ein selten auftauchender, aber dann recht ärgerlicher Fehler entfernt.
Eine nette Bereicherung gibt es bei
5.1. Zeichen für Ziffern: jeder falsche Rateversuch wird mit einem Punkt in dem betreffenden Kästchen quittiert. Bis zu 10 Punkte passen jeweils hinein. Aber dazu wird es wohl keiner kommen lassen!
5.2. rechts oder links oder vorwärts
5.3. vorwärts  mit/ohne Richtungsänderung
Beide Programme fordern ein Navigieren durch ein 100er-Raster, wobei die Haupt-(Himmels-)Richtung ausgewählt werden kann. Die Zeit für das Durchlaufen wird gemessen. Bei  Bewegungsfehlern setzt der Aufbau eines kleinen Hangmans ein. und ein Neustart der Reise wird fällig. Die Steuerung durch Spracherkennung wird empfohlen.
Bei 5.2. ist die Schrittzahl (2 bis 9) einstellbar. Der Schüler kann eine Dreh- oder eine Vorwärtsbewegung auslösen.
Bei 5.2. ist die Schrittzahl fest (immer 9). Hier gibt es immer eine Vorwärtsbewegung, teils mit teils ohne Drehung. Das Spiel ist dadurch schneller aber auch schwieriger und erfordert mehr Konzentration.

6. Erweiterungen im A12: (Arbeitsblätter)
6.1. Ergänzen zu 10er-Zahlen (48 + __ = 90) ist völlig neu hinzugekommen. Durch die Wahlmöglichkeit unter 5 Vorgabemustern kann man das Blatt recht abwechslungsreich gestalten.
6.2. Zum kleinen 1x1 gibt es ein weiteres Blatt mit 24 Malaufgaben. Über jeder steht je ein kleines 100er-Feld, in welchem das zugehörige 1x1-Feld einzuzeichnen ist.
6.3. Der Ausdruck der Knobelkästen zum 1x1 und 1:1 wurde so abgeändert, dass die bisher häufigen, trivialen Aufgabenfolgen vermieden werden. Produkte und Divisoren bleiben künftig unsortiert; parallele Verbindungslinien gibt es dadurch nur noch selten.
6.4. Euro statt DM gibt es jetzt auch auf den Arbeitsblättern, - unter DOS leider aber nur als Abkürzung ‘EUR’.
6.5. Das ‘Lücken füllen’, wie im H15 unter 4.5.1. für die schriftliche Addition beschrieben, ist auch in die Arbeitsblätter integriert. Es ist hier für die Addition und für die Subtraktion verfügbar. In der Lösungsleiste stehen die einzusetzenden Ziffern logischerweise untereinander.
6.6. Für die schriftliche Division durch gemischte Zehnerzahlen gilt das gleiche wie im H15 (s. 4.5.2.).

7. Ergänzungen im FA7: (Fehleranalysen)
7.1. Einen Aufgabenbalken, wie unter 4.2. gibt es jetzt für alle Grundrechenarten und für die schriftliche Subtraktion, - eine Zeitscheibe dagegen nicht, da ohne Zeiteinschränkung gearbeitet wird. Besonders einige langsame Kinder fragten oft nach, wie viel sie noch rechnen müssten. Diese Fragen erübrigen sich durch einen Blick auf den Balken.
7.2. Bei allen drei Programmen zum schnellen Sehen kann man künftig beim Start mit einer Ziffer- statt der Enter-Taste wählen, wie oft das Bild dargeboten werden soll. Wählbar ist 1 bis 5 (5 war bisher der Standard).

8. Erweiterungen im TN3: (TippNach)
8.1. Zur Verwaltung der Übungstexte wird künftig ein Ordner angelegt, dessen Verwaltung über die Dateiverwaltung (3.2.) erfolgt. Die Textdateien werden dadurch aus den Programmdateien herausgehalten.
8.2. Erweiterte Editorfunktionen erlauben künftig das Navigieren in den eingegebenen Übungstexten und damit deren einfache Korrektur. Diese Funktion erweist sich besonders dann als wichtig, wenn man die Vorlagen durch die Kinder selbst eintippen lässt.

9. das gibt es nicht / nicht mehr:
9.1. Die Leistungszahl in den Protokollen ist abgeschafft. Sie gab an, wie viele richtige Lösungen bezogen auf die Arbeitszeit erbracht worden waren, und entlarvte damit schnelle Tastenausprobierer. Die Angabe provozierte aber immer wieder Erklärungsbedarf.
9.2. Einzelprogramme - bisher wählbar nach den Nummern auf dem Bestellschein - gibt es nicht mehr zu kaufen. Die Nachfrage danach war einfach zu gering.
9.3. Alles auf einer Diskette, - das klappt nur noch beim Erwerb einzelner Pakete, nicht mehr beim Gesamtpaket P15. Die ReadMe-Dateien werden in dem Fall auf eine zweite Diskette ausgelagert. Auf die Platte müssen sie nicht kopiert werden. Für alle, die gern was davon drucken wollen: alle Dateien sind doppelt vorhanden, - einmal im RTF-Format zum Drucken unter Windows und einmal als ASCII-Datei für DOS .
9.4. Preiserhöhungen gibt es - trotz der gewaltigen Erweiterungen wieder nicht. Im Gegenteil: alle alten DM-Preisangaben wurden durch zwei geteilt.

10. Ausblick
Zwar meinen wir auch diesmal wieder, dass es im P15 (fast) nichts mehr zu verbessern und zu ergänzen gibt.
Wahrscheinlich wird sich diese Meinung erneut als Irrtum erweisen.
Vorgenommen haben wir uns, parallel zu den hier angebotenen DOS-Programmen auch Versionen für andere Betriebssysteme (z.B. Windows) zu entwickeln. Das wird natürlich nur allmählich und schrittweise geschehen. Beginnen werden wir mit dem A12, weil viele neue Drucker intern ‘abgespeckt’ und leider nicht ‘abwärtskompatibel’ sind.

Zum Schluss sagen wir wiederum unseren herzlichen Dank an alle Anwender, deren konstruktive Kritik unsere Programme immer effektiver werden lässt!

letzte Aktualisierung: 02/2004

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