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D. & J.
Wohlrab Große Oker 24 38707 A l t e n a u |
Tel: 05328
/ 90615 Fax: 05328 / 90616 Mail: sowosoft@t-online.de www: sowosoft.de Altenau, im Februar 2002 (ergänzt: 02/2004) |
Sehr verehrte 'alte' und zukünftige AnwenderInnen,
schon zum 15. Male stellen wir neue Versionen unserer Programme vor. Und fast immer meinten wir, nun endlich die vollständige und endgültige Form gefunden zu haben. An den vielen Verbesserungen und Erweiterungen dieses Jahres sehen Sie, wie sehr wir uns wieder einmal geirrt hatten. Hier kommt die Übersicht:
1. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete
2. generelle Änderungen für Ein-Platz-Lizenzen
3. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete,welche Protokolle
ausgeben
3.1. Klassenlisten
3.2. Dateiverwaltung
4. Erweiterungen und Änderungen im H15
4.1. Protokolle für alle
4.2. Zeitscheibe und Aufgabenbalken
4.3. Programme zum Zehnerübergang
4.3.1. Überarbeitung der Grafik
4.3.2. Ergänzungsaufgaben und Mischungen
4.4. 1x1: Überarbeitung der Grafik
4.4. halbschriftliche Rechenverfahren
4.5. schriftliche Rechenverfahren
4.5.1. Addition: Lücken füllen
4.5.2. Division durch gem. Zehnerzahlen
4.6. Rechnen mit Maßeinheiten: der Euro
5. Änderungen im S15: (Spiele) Teilbereich: Spiele zum Planen und
Knobeln
5.1. Zeichen für Ziffern
5.2. rechts oder links oder vorwärts
5.3. vorwärts mit/ohne Richtungsänderung
6. Erweiterungen und Änderungen im A12
6.1. ergänzen zu 10er-Zahlen
6.2. kl. 1x1: Felder in 100er-Feldern
6.3. Knobelkästen zum 1x1 und 1:1
6.4. Euro statt DM
6.5. schr. Addition und Subtraktion: Lücken füllen
6.6. schriftl. Division durch gemischte Zehner
7. Erweiterungen im FA7: (Fehleranalysen)
7.1. Grundrechenarten: Aufgabenbalken
7.2. schnelles Sehen: Zahl der Bildausgaben
8. Erweiterungen im TN3: (TippNach)
8.1. Verwaltung der Textdateien
8.2. erweiterte Editorfunktionen
9. das gibt es nicht / nicht mehr:
9.1. Leistungszahl
9.2. Einzelprogramme
9.3. alles auf einer Diskette
9.4. Preiserhöhungen
10. Ausblick
1. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete
Die Startbilder füllen nun die ganze Bildfläche. Damit wird
auf Flachbildschirmen das lästige Verrücken an den linken Rand
unterdrückt. Außerdem lassen sich auf den vergrößerten
Flächen wichtige Informationen darstellen: Sie sehen dort, welcher Drucker
und welche Klassenliste (s.3.1.) aktiv ist, wie die Protokollfunktionen eingestellt
sind, und ob die Tonausgabe aktiviert ist. Sie können daran entscheiden,
ob das Starten von Dienstprogrammen nötig ist oder nicht.
2. generelle Änderungen für Ein-Platz-Lizenzen
Bislang wurden Ein-Platz-Lizenzen von der Diskette gestartet, und alle
Lese- und Schreiboperationen fanden ebenfalls dort statt. Künftig genügt
die Anwesenheit der Diskette im Slot. Ansonsten verhalten sich Ein-Platz-Lizenzen
wie Schullizenzen: alle Protokolle werden auf der Festplatte gespeichert.
Die Verweigerung des Schreibzugriffs auf eine überfüllte Diskette
ist damit vom Tisch.
3. generelle Änderungen für alle Programm-Pakete, welche
Protokolle ausgeben (H15, FA7 und TN3)
3.1. Der Einsatz von Klassenlisten ist wohl eine der wichtigsten
Ergänzungen dieser neuen Versionen. Wenn Sie sich der geringen Mühe
unterziehen, für Ihre Lerngruppe(n) oder Klasse(n) mit dem vom Startschirm
aus aufrufbaren Dienstprogramm je eine Liste anzulegen, dann werden alle Protokolle,
welche die genannten Programme erzeugen, automatisch in einem klassenbezogenen
Ordner gespeichert. Sie werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden
- z.B. wenn die Klasse die Schule durchlaufen hat - , durch das Löschen
der Klassenliste wieder von der Festplatte entfernt. Das Dienstprogramm gestattet
zugleich die Pflege dieser kleinen Datenbankdateien (erweitern, ändern,
drucken), das Aktivieren und Deaktivieren von Listen und (beim H15) die Festlegung
des für ein Protokoll zu erfüllenden Pensums.
3.2. In der Dateiverwaltung werden Sie deshalb künftig gefragt,
ob Sie mit Klassenlisten arbeiten. Falls ja, können Sie die Protokolle
sortiert nach Schülernamen aufrufen. Falls nicht, erhalten Sie alle
Protokolle aus dem großen Sammelordner, diese aber - wie bisher - nach
Programmgruppen sortiert.
4. Erweiterungen und Änderungen im H15
4.1. Protokolle für alle hatten wir vor einem Jahr angekündigt.
Für alle Programme mit ansonsten ‘offenem Ende’ stehen sie nun bereit.
Da das z.B. auch bei allen Übungsprogramme für die Jüngsten
gilt, zog das weitere Änderungen nach sich:
- um weiterrechnen zu können, müssen nun auch diese Kinder die
Enter-Taste betätigen
- die bislang nach jeder Aufgabe benutzte digitale Anzeige von Aufgabenzahl
und die Arbeitszeit wurde durch eine analoge ersetzt, nämlich durch:
4.2. Zeitscheibe und Aufgabenbalken, - und zwar generell für
alle Programme des H15. Die Kinder können hieran besser ermessen, wie
viel Arbeit sie noch vor sich haben und wissen bald, dass sie immer dann
ein Protokoll bekommen können, wenn beide Felder grünes Licht zeigen
.
4.3. Die Programme zum Zehnerübergang zählen wohl zu
den ältesten Komponenten unserer Programme. Nach über 15 Jahren
haben sie eine erste Renovierung erhalten.
4.3.1. Dazu zählt die Überarbeitung der Grafik: das 20er-Feld
und der Strahl werden jetzt genau mittig ausgegeben, die Zahlen sind noch
größer und die Bögen am Strahl sind endlich glatt.
4.3.2. Ergänzungsaufgaben der Form 8 + __ = 14 sind dazugekommen,
und sowohl am Feld als auch am Strahl kann man jetzt Mischungen (+
/ - / erg.) wählen.
4.4. Auch beim kleinen 1x1 war eine teilweise Überarbeitung
der Grafik nötig. Die 100er-Raster, in denen die 1x1-Zahlen markiert
werden, sind jetzt quadratisch.
4.4. Die halbschriftlichen Rechenverfahren erhielten die wichtige
Erweiterung: Ergänzen zu Zehnerzahlen.
Das Programm gibt es in den beiden schon bekannten Varianten: Pflicht zum
ausführlichen, langen Weg und die Herausforderung zum schnellen Errechnen
des Endergebnisses mit evtl. Rücksprung in den langen Weg.
4.5.1. Addition: Lücken füllen
Dieses ‘Platzhalter’-Programm wurde neu entwickelt. In jeder Zeile muss eine Leerstelle, deren
Platzierung durch den Zufall gesteuert ist, mit der korrekten
Ziffer gefüllt werden.
4 _ 5
+ _ 0 6
_______
6 0 _
Der Eintrag von Überträgen ist bei richtiger Rechnung fakultativ; bei Fehlern wird er zur Pflicht.
4.5.2. Bei der schr. Division durch gem. Zehnerzahlen
gibt es eine hübsche Änderung des Differenzierungs-Menus: wählbar
ist jetzt u.a. das Teilen durch
- 11 oder 19, was besonders leicht zu überschlagen ist,
- 11 bis 19,
- gemischte Zehnerzahlen mit zehnernahen Einern.
- gemischte Zehnerzahlen mit zehnerfernen Einern.
4.6. Beim Rechnen mit Maßeinheiten
wurde die DM durch den Euro ersetzt. Dafür wurde auch ein Euro-Zeichen
kreiert.
5. Änderungen und Erweiterungen im S16: (Spiele)
Im Teilbereich Spiele zum Planen und Knobeln wurde bei den 3 Nachbarn
im 100er-Feld ein selten auftauchender, aber dann recht ärgerlicher Fehler
entfernt.
Eine nette Bereicherung gibt es bei
5.1. Zeichen für Ziffern: jeder falsche Rateversuch wird mit
einem Punkt in dem betreffenden Kästchen quittiert. Bis zu 10 Punkte
passen jeweils hinein. Aber dazu wird es wohl keiner kommen lassen!
5.2. rechts oder links oder vorwärts
5.3. vorwärts mit/ohne Richtungsänderung
Beide Programme fordern ein Navigieren durch ein 100er-Raster, wobei die
Haupt-(Himmels-)Richtung ausgewählt werden kann. Die Zeit für das
Durchlaufen wird gemessen. Bei Bewegungsfehlern setzt der Aufbau eines
kleinen Hangmans ein. und ein Neustart der Reise wird fällig. Die Steuerung
durch Spracherkennung wird empfohlen.
Bei 5.2. ist die Schrittzahl (2 bis 9) einstellbar. Der Schüler kann
eine Dreh- oder eine Vorwärtsbewegung auslösen.
Bei 5.2. ist die Schrittzahl fest (immer 9). Hier gibt es immer eine Vorwärtsbewegung,
teils mit teils ohne Drehung. Das Spiel ist dadurch schneller aber auch schwieriger
und erfordert mehr Konzentration.
6. Erweiterungen im A12: (Arbeitsblätter)
6.1. Ergänzen zu 10er-Zahlen (48 + __ = 90) ist völlig
neu hinzugekommen. Durch die Wahlmöglichkeit unter 5 Vorgabemustern kann
man das Blatt recht abwechslungsreich gestalten.
6.2. Zum kleinen 1x1 gibt es ein weiteres Blatt mit 24 Malaufgaben.
Über jeder steht je ein kleines 100er-Feld, in welchem das zugehörige
1x1-Feld einzuzeichnen ist.
6.3. Der Ausdruck der Knobelkästen zum 1x1 und 1:1 wurde so
abgeändert, dass die bisher häufigen, trivialen Aufgabenfolgen vermieden
werden. Produkte und Divisoren bleiben künftig unsortiert; parallele
Verbindungslinien gibt es dadurch nur noch selten.
6.4. Euro statt DM gibt es jetzt auch auf den Arbeitsblättern,
- unter DOS leider aber nur als Abkürzung ‘EUR’.
6.5. Das ‘Lücken füllen’, wie im H15 unter 4.5.1. für
die schriftliche Addition beschrieben, ist auch in die Arbeitsblätter
integriert. Es ist hier für die Addition und für die Subtraktion
verfügbar. In der Lösungsleiste stehen die einzusetzenden Ziffern
logischerweise untereinander.
6.6. Für die schriftliche Division durch gemischte Zehnerzahlen
gilt das gleiche wie im H15 (s. 4.5.2.).
7. Ergänzungen im FA7: (Fehleranalysen)
7.1. Einen Aufgabenbalken, wie unter 4.2. gibt es jetzt für
alle Grundrechenarten und für die schriftliche Subtraktion, - eine Zeitscheibe
dagegen nicht, da ohne Zeiteinschränkung gearbeitet wird. Besonders
einige langsame Kinder fragten oft nach, wie viel sie noch rechnen müssten.
Diese Fragen erübrigen sich durch einen Blick auf den Balken.
7.2. Bei allen drei Programmen zum schnellen Sehen kann man künftig
beim Start mit einer Ziffer- statt der Enter-Taste wählen, wie oft das
Bild dargeboten werden soll. Wählbar ist 1 bis 5 (5 war bisher der Standard).
8. Erweiterungen im TN3: (TippNach)
8.1. Zur Verwaltung der Übungstexte wird künftig ein
Ordner angelegt, dessen Verwaltung über die Dateiverwaltung (3.2.) erfolgt.
Die Textdateien werden dadurch aus den Programmdateien herausgehalten.
8.2. Erweiterte Editorfunktionen erlauben künftig das Navigieren
in den eingegebenen Übungstexten und damit deren einfache Korrektur.
Diese Funktion erweist sich besonders dann als wichtig, wenn man die Vorlagen
durch die Kinder selbst eintippen lässt.
9. das gibt es nicht / nicht mehr:
9.1. Die Leistungszahl in den Protokollen ist abgeschafft. Sie
gab an, wie viele richtige Lösungen bezogen auf die Arbeitszeit erbracht
worden waren, und entlarvte damit schnelle Tastenausprobierer. Die Angabe
provozierte aber immer wieder Erklärungsbedarf.
9.2. Einzelprogramme - bisher wählbar nach den Nummern auf
dem Bestellschein - gibt es nicht mehr zu kaufen. Die Nachfrage danach war
einfach zu gering.
9.3. Alles auf einer Diskette, - das klappt nur noch beim Erwerb
einzelner Pakete, nicht mehr beim Gesamtpaket P15. Die ReadMe-Dateien werden
in dem Fall auf eine zweite Diskette ausgelagert. Auf die Platte müssen
sie nicht kopiert werden. Für alle, die gern was davon drucken wollen:
alle Dateien sind doppelt vorhanden, - einmal im RTF-Format zum Drucken unter
Windows und einmal als ASCII-Datei für DOS .
9.4. Preiserhöhungen gibt es - trotz der gewaltigen Erweiterungen
wieder nicht. Im Gegenteil: alle alten DM-Preisangaben wurden durch zwei
geteilt.
10. Ausblick
Zwar meinen wir auch diesmal wieder, dass es im P15 (fast) nichts mehr
zu verbessern und zu ergänzen gibt.
Wahrscheinlich wird sich diese Meinung erneut als Irrtum erweisen.
Vorgenommen haben wir uns, parallel zu den hier angebotenen DOS-Programmen
auch Versionen für andere Betriebssysteme (z.B. Windows) zu entwickeln.
Das wird natürlich nur allmählich und schrittweise geschehen. Beginnen
werden wir mit dem A12, weil viele neue Drucker intern ‘abgespeckt’ und leider
nicht ‘abwärtskompatibel’ sind.
Zum Schluss sagen wir wiederum unseren herzlichen Dank an alle Anwender,
deren konstruktive Kritik unsere Programme immer effektiver werden lässt!
letzte Aktualisierung: 02/2004